Die gebürtige Oberhausenerin Carolin Schröder erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren bei Frau Valeska Trenkner. Zwei Jahre später begann sie zusätzlich Cello zu spielen. Ihre Lehrerin war zunächst Frau Frederike Lisken an der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule in Duisburg. Nach vier Jahren wechselte Carolin Schröder zu Herrn H. J. Kasselmann an die Jugendmusikschule der Stadt Mülheim.

Ihr besonderes Interesse galt schon von Anfang an der Kammermusik und dem Orchesterspiel, so daß sie neben Auszeichnungen in der Solowertung auch Preise für Kammermusik und Korrepetition bei Wettbewerben auf regionaler und Landesebene errang. Zusätzlich erhielt sie im Alter von zehn Jahren den Förderungsfond der Freimaurerloge „Zur deutschen Burg“ e.V. 2006 erhielt Carolin Schröder ein Stipendium der Volksbank Rhein- Ruhr- Stiftung für den Kauf eines hochwertigen Instrumentes.

Zahlreiche Orchesterfahrten führten sie unter anderem nach Frankreich, Polen, Finnland, Norwegen und in die Ukraine, wo Carolin Schröder auch als Solistin zu hören war.

Neben dem Klavierkonzert Nr. 3 in c-moll von L. v. Beethoven und der „Rhapsodie in Blue“ von G. Gerschwin führte sie auch das Violoncellokonzert in d-moll von E. Lalo, das Cellokonzert in A- Dur von C. Ph. E. Bach, das Cellokonzert in D- Dur von J. Haydn sowie "Kol Nidrei" von M. Bruch und "Pezzo Capricioso" von P. I. Tschaikowsky mit verschiedenen Orchestern der Region auf.


Neben engagierter Mitarbeit an diversen Opern- und Theaterprojekten der Stadt Oberhausen (z. B „Die Entführung aus dem Serail“ von W. A. Mozart, „Der Jasager“ von K. Weill, „Der Tod und das Mädchen“ von F. Schubert, „La Serva Padrona“ von Pergolesi) sowie Praktikanten- und Aushilfstätigkeiten in Orchestern ist Carolin Schröder ständiges Mitglied verschiedener Ensembles und Orchester der Region, wie z. B. des Orchester Oberhausen e.V., des Studioorchester Duisburg, wo sie zusätzlich seit 2001 die Funktion der Stimmführerin übernahm, des Bottroper Kammerorchesters, sowie des Duo Piatschello.

Im Jahr 1996 nahm sie ihr Studium mit dem Hauptfach Violoncello an der Hochschule für Musik Detmold/ Abteilung Dortmund auf, welches sie im November 2000 mit dem IP- Examen erfolgreich abschloss. Nach privaten Studien bei Friedemann Pardall, Solocellist der Duisburger Philharmoniker, studierte Carolin Schröder mit Hinblick auf eine Stelle im Orchester Cello als künstlerisches Hauptfach und schloss dieses Studium 2006 mit dem künstlerischen Diplom mit Auszeichnung ab. Von 1996 bis Juli 2003 studierte sie an der Musikhochschule in Dortmund zusätzlich Klavier als zweites Hauptfach.

Seit August 2001 ist sie als Lehrkraft für Violoncello und Klavier an der städt. Musikschule in Oberhausen sowie der Niederrheinischen Kunst- und Musikschule in Duisburg tätig und engagiert sich als freischaffende Pianistin und Cellistin.

Carolin Schröder spielt auf einem italienischen Cello von Antonio Borgia (Testore Schule) aus dem Jahre 1769.








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